Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Alterssichtigkeit – was heute möglich ist
Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Alterssichtigkeit – was heute möglich ist
Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Sehen:
Ab etwa dem 45. Lebensjahr fällt es vielen Menschen schwer, kleinere Schriften klar zu erkennen. Zeitungen, Bücher oder Smartphone-Displays müssen immer weiter von den Augen weggehalten werden. Ursache ist die sogenannte Presbyopie – die natürliche Altersveränderung der Augenlinse.
Traditionell greifen viele Betroffene zu einer Lesebrille oder entscheiden sich für Gleitsicht- oder Multifokalbrillen. Doch immer mehr Menschen suchen heute nach einer dauerhaften, komfortableren Lösung: den Refraktiven Linsentausch.
Refraktiver Linsentausch:
Dauerhaft gutes Sehen ohne Brille
Beim Refraktiven Linsentausch – auch Klarer-Linsen-Tausch genannt – wird die körpereigene, noch klare Augenlinse in einem schmerzfreien ambulanten Eingriff durch eine hochwertige Multifokallinse ersetzt.
Dieser Eingriff ähnelt der bekannten Operation des Grauen Stars und bietet entscheidende Vorteile:
Bereits wenige Tage nach dem Eingriff berichten viele Patientinnen und Patienten über eine deutliche Verbesserung der Sehschärfe – ganz ohne Brille.
- Verbesserung der Sehkraft in Nähe, Ferne und Zwischenbereichen
- Korrektur bestehender Fehlsichtigkeiten wie Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung
- Vorbeugung gegen die spätere Entwicklung eines Grauen Stars
Bereits wenige Tage nach dem Eingriff berichten viele Patientinnen und Patienten über eine deutliche Verbesserung der Sehschärfe – ganz ohne Brille.
Moderne Technologie für maximale Sicherheit
Dank neuester Verfahren wie dem Femtosekundenlaser erfolgt der Eingriff besonders schonend und präzise. Dieser Hightech-Laser kann nicht nur die Hornhaut optimal vorbereiten, sondern auch Hornhautverkrümmungen gleich mit korrigieren.
Die künstlichen Linsen werden exakt positioniert und ermöglichen scharfes Sehen in allen Distanzen.
Wer ist für den Refraktiven Linsentausch geeignet?
Der Eingriff eignet sich besonders für Menschen ab 45 Jahren, die eine Alternative zur Brille oder Kontaktlinsen suchen. Auch Patientinnen und Patienten mit höheren Dioptriewerten profitieren.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für den refraktiven Linsentausch nicht. Privatversicherte sollten ihre Konditionen individuell prüfen. Steuerlich können die Aufwendungen unter bestimmten Bedingungen als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.
Erfahrung zählt
Gerade bei einem sensiblen Eingriff wie dem Linsentausch, ist die Erfahrung des Operateurs entscheidend für ein optimales Ergebnis.
Dr. Dietrich Doepner, Facharzt für Augenheilkunde und Spezialist für Linsenchirurgie, ist Leiter des Augen-OP & Laserzentrums an mehreren Standorten im Oberland und zählt laut FOCUS-Gesundheit zu den empfohlenen Experten.
Dr. Dietrich Doepner, Facharzt für Augenheilkunde und Spezialist für Linsenchirurgie, ist Leiter des Augen-OP & Laserzentrums an mehreren Standorten im Oberland und zählt laut FOCUS-Gesundheit zu den empfohlenen Experten.
